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aktualisiert 1.1.2019

Web Design

 “Segelmodelle” aus Holz

Optimist

m&whoppe@online.de

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Internationales Optimist-Dinghy

maximale Abmessungen: Länge 2315 mm, Breite 1145 mm, Bugbreite 581 mm u. Heckbreite 985 mm, Seitenhöhe ca. 300 mm, Tragfähigkeit bis zu 10 Kinder (gesehen am Unterbacher See) Mastlänge 2350 mm, Baumlänge 2057 mm, Spreitlänge 2280 mm, Schwertlänge 1067 mm, Breite 290 mm, Ruderrechteck Länge 750 mm, Breite 250 mm. Maße laut internationalem Meßbrief.

Modell gebaut im Maßstab 1 :5 unter Einhaltung der exakten maximalen Maße.

Mein Dank gilt dem freundlichen Stuttgarter Optimisten-Segler von dem ich einen Meßbrief erhalten habe. So konnte ich für meine drei Enkeljungen die Dinghys maßstäblich nachbauen. Um mir die Arbeit zu erleichtern errichtete ich zuerst eine Helling. Diese läßt sich in der dargestellten Art besonders leicht anfertigen, da in dem Meßbrief alle Höhenmaße von einer Grundlinie angegeben sind. Die beiden zusätzlichen Brettchen dienen zur Fixierung der Bug- und Heckplatten. In diese Vorrichtung konnte ich die eingepaßten Teile aus 1 mm Sperrholz, von denen ich vorher Pappschablonen angefertigt hatte, problemlos unter zur Hilfenahme des Mittelschotts verspannen. Verklebt wurden die Brettchen dann innen mit einer dicken Raupe UHU-Kraftkleber. Um die Dinghys unsinkbar zu machen, habe ich um den Kielkasten, hinter dem Mast und im Heck noch ein Schott eingeklebt, diese mit einer umlaufenden Leiste versehen zur besseren Stabilität und Auflage der Abdeckung. Bei den Originalen gibt es diese Kästen nicht, das ganze Boot ist vollkommen offen. Neuere Konstruktionen haben aber Auftriebskörper in die GFK-Form eingearbeitet oder es sind Luftschläuche seitlich angebracht. Für den Mast habe ich noch zur Abdichtung ein Alurohr 10x1 mm eingeklebt. In der mittleren Bank und in der Heckbank wurde je ein Standardservo eingeklebt. Das vordere Servo erhielt einen ca 12 cm langen Hebelarm zur Segelbetätigung. Die Schot läuft am Heckschott durch eine Ösenschraube und von dort aus zum Baum. Das Ruderservo erhielt an seinem Hebel eine lange Schraube, die dann in einem Schlitz in der Ruderpinne eingreift. Ebenfalls befindet sich unter der hinteren Sitzbank der Empfänger und Accu. der Deckel ist mit doppelseitigem Klebeband befestigt. Schwert und Ruder sind zur Gewichtsbelastung aus 2 mm Alublech ausgeschnitten. Das Schwert erhielt zur Sicherung nur einen kleinen Stift am oberen Ende. In dem Ruder sind ebenfalls zwei MS-Stifte eingelassen und rechtwinklig umgebogen. Diese dienen als Scharnier. Die Pinne besteht aus zwei Leisten 5x2 mm, zweifach verschraubt. Gegen Verlust ist das Ruder noch mit einer Leine gesichert. Gelagert ist das Ruder in zwei Augenschrauben M2 im Heckspiegel. Mast und Spieren bestehen aus Kohlefaserrohre 8, 6 und 4 mm stark. Alle Anschlagteil bestehen lediglich aus 1 mm MS- Drahtösen, auch die Klampe ist als Draht einfach durch den Mast gesteckt. Das Segel ist aus 65 g Spinnakertuch geklebt. An den Ecken des Achterlieks sind schmale Plastikstreifen als Segellatten aufgeklebt. Was mich am Meisten an diesem kleinen ca. 46 cm langen Boot verwundert hat: Es segelt richtig und man kann alle Manöver ausführen wie bei einem großen Boot, wirklich erstaunlich !

op6
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